Katholische Frauengemeinschaften (kfd)

kfd St.Vinzenz




Geschichte der kfd St. Vinzenz 

 

Am 12. September 1940 wurde in Echthausen der Mütterverein gegründet mit dem damaligen Pfarrer Bast als Präses. Den Vorsitz übernahm Maria Henke. Baronin von Boeselager ermutigte damals die Frauen, Mitglied zu werden und mitzumachen. Im Jahre 1959 wurde Josefine Nagel zur 1. Vorsitzenden gewählt. Sie arbeitete einige Jahre mit Pfarrer Mügge zusammen. Als im Jahre 1964 Marianne Wittmann 1. Vorsitzende wurde, war aus dem Mütterverein inzwischen der Frauen- und Mütterverein geworden. Präses war ab 1965 Pfarrer Meyer. Durch die Familienbildungsstätte in Neheim gab es neue Kontakte und Angebote für die Gemeinschaft, die seit 1968 katholische Frauengemeinschaft Deutschland (kfd) heißt. 1976 legte Marianne Wittmann den Vorsitz in die Hände von Else Rossmann. 1978 wurde Pfarrer Peter Bornhoff neuer Präses und 1986 übernahm Marianne Luig den Vorsitz.
Seit  2000 übernimmt ein Führungsteam gemeinsam die Leitung der kfd,
Sprecherinnen waren seitdem:

Helga Kraus 2000 bis 2006
Bernadette Polaszek 2006 bis 2007
Irmhild Knoche 2007 bis 2011
Bernadette Polaszek 2011 bis 2012

Lydia Münstermann

2012 bis 2017

Da Pfarrer Peter Bornhoff  2009 in den Ruhestand ging, wurde  Pfarrer Heribert Ferber Präses der Gemeinschaft. In der Jahreshauptversammlung am 2. Februar 2014 wurde Vikar Alexander Plümpe zum neuen Präses der Frauengemeinschaft St. Vinzenz gewählt.
Zum 1. Januar 2013 wechselte die kfd St. Vinzenz vom Dekanat Hochsauerland zum Dekanat Hellweg, Bezirk Werl.
Im Jahre 1949 zählte die Frauengemeinschaft rund 80 Mitglieder; im Jahre 1996 waren es 280. Zum 31. Dezember 2015 hat der Verein 204 Mitglieder.

Am 31.Dezember 2016 hatte die kfd St.Vinzenz   200 Mitglieder.

Astrid Krause    Tel. 787448
Bettina Kerkhoff     Tel. 1006
Ursula Neuhaus     Tel. 1852
Dorothee Hesse - Hagenschulte    Tel. 783022
 
Das Team ist unter der gemeinsamen E - Mail   kfd-st.vinzenz@web.de erreichbar.
 
(das Bild ist entstanden bei der Verabschiedung von Lydia Münstermann (1.v.links) - es fehlt Dorothee Hesse-Hagenschulte)

 

Ziele und Aufgaben:

Die kfd ist eine Gemeinschaft von Frauen, die die Ziele des Verbandes bejahen und sich gegenseitig ermutigen und begleiten bei ihren Aufgaben im Bereich von Familie, Beruf, Kirche und Gesellschaft.

Veranstaltungen:

Zu den regelmäßigen Aktivitäten gehören die Gemeinschaftsmesse, Andachten, die Teilnahme an Dekanatswallfahrten und ein monatlicher Programmpunkt.


Untergruppierungen der kfd St. Vinzenz

Missionsgruppe

1981 hat Frau Else Rossmann, die damalige 1. Vorsitzende der kfd, die Echthauser Missionsgruppe ins Leben gerufen. Damals trafen sich handarbeitsbegeisterte Frauen unter Leitung von Marianne Wittmann und Margret Henke, um ihr Können unter Beweis zu stellen. Von Anfang an stand für diese Gruppe die Arbeit für den guten Zweck im Vordergrund. Seitdem wird alljährlich am Sonntag vor dem 1. Advent in der Gemeindehalle ein Basar veranstaltet, auf dem die im Laufe des Jahres angefertigten Handarbeiten, adventliche Gestecke und andere handwerklichen Arbeiten zum Verkauf angeboten werden. Für das leibliche Wohl am Mittag als auch am Nachmittag sowie kalten Getränken wird ebenfalls gesorgt. Im Jahre 2015 formierte sich die Gruppe neu und richtet nun unter neuer Leitung aber mit ebenso viel Begeisterung und Engagement den Adventsbasar aus, dessen Erlös auch weiterhin für verschiedene soziale Projekte bestimmt ist.

Ansprechpartnerinnen ist: Bettina Kerkhoff, Tel. 1006.

 

Wandergruppe

10 – 15 wanderfreudige Frauen treffen sich jeden 1. Dienstag um 14 Uhr am Echthauser Pfarrheim, um von dort die verschiedensten Ziele anzusteuern. Teils mit dem Auto oder Bus, aber meistens doch zu Fuß.
Anni Bröer leitete die Wandergruppe von 1988 – 2004, anschließend Walli Möbes. Seit 2010 ist Rosenmarie Meckeler ( Tel.: 02377 / 3398 ) Ansprechpartnerin der Gruppe.

Spiel - und Krabbelgruppe

Die Idee zur Gründung einer Mutter-Kind-Gruppe stammte von der Vorsitzenden der Caritas St. Vinzenz, Barbara Jochheim. Im Februar 1983 traf man sich erstmals in der damaligen Altenstube der Gemeindehalle. Anwesend waren 6 Mütter mit ihren Kindern, die die Gelegenheit nutzten, miteinander ins Gespräch zu kommen und sich näher kennenzulernen. Auch den Kindern bot sich die Möglichkeit zum Kontakt mit neuen Spielgefährten. Nachdem einige Jahre kein Bedarf an solch einem Treffen bestand, ließ die kfd St. Vinzenz im September 2013 die Mutter- und Kind-Gruppe wieder aufleben. Immer mittwochs von 15 bis 16.30 Uhr treffen sich 21 Kinder und 13 Mütter zum Spielen und Kennenlernen im Echthauser Pfarrheim.

Sportgruppe

Dass die Frauen der kfd auch sportlich sind, beweisen sie jeden Dienstag ( außer in den Ferien) in der Zeit von 8 bis 9 Uhr in der Sporthalle Echthausen unter der Leitung von Annette Herden ( Tel.: 02377 / 4731 )

Offener Frauentreff

Im Jahr 2007 wurde die Gruppe von Gudula Luig und Marianne Michael ins Leben gerufen. Die Idee war, Frauen zum aktiven Mitwirken in der kfd zu animieren, eine Möglichkeit des monatlichen Treffens von Frauen zu organisieren und umzusetzen. Einige Jahre fanden viele Veranstaltungen statt, leider ist das Interesse gesunken und zur Zeit werden  keine neuen Aktivitäten angeboten. Falls Frauen bereit sind, aktiv in der kfd mitzuwirken, können sie sich gern an uns (das Führungsteam bzw. Gudula Luig Tel. 02377 / 4467 oder Marianne Michael Tel. 02377 / 6863) wenden. Eine gute Gelegenheit, seine eigenen Vorstellungen für gemeinsame Treffen umzusetzen.

Singekreis

Anlässlich des 40-jährigen Jubiläums der kfd wurde von Else Rossmann am 7. August 1980 ein Singekreis gegründet, dem sich damals 12 Frauen anschlossen. Nachdem die Gruppe im Jahr 2010 noch ihr 30-jähriges Bestehen feiern konnten, löste sich der Singekreis kurz darauf auf, da die für einen Chor benötigten Stimmen nicht mehr zur Verfügung standen.

Theatergruppe

Die Theatergruppe wurde 1964 von Anneliese Assmann, Gertrud Bauerdick, Margret Broer, Elsbeth Nass, Edith Plümper und Christa Vogt gegründet. Bis 2013 war sie Bestandteil des jährlich stattfindenden Frauennachmittages. Am 3. November 2013 löste sich diese Gruppe mangels genügend Teilnehmerinnen auf.